Wer rastet, der rostet… Das gilt auch fürs Pferd!
Die Pferdekrankheit Arthrose ist eine schmerzliche Angelegenheit, genauso wie die Arthrose bei uns Menschen. Sobald es daran erkrankt ist, sind gemeinsame Ausritte tabu. Denn die degenerativere Erkrankung muss richtig behandelt werden und das Pferd braucht sanfte Bewegung ohne Belastungen. Noch besser ist es natürlich solch eine Krankheit vorzubeugen, damit ein glücklicher Ausritt für Pferd und Reiter jederzeit möglich ist.
Was führt zur Pferdekrankheit Arthrose?
Oftmals ist eine nicht auskurierte Arthritis die Ursache für eine Arthrose. Diese chronische Gelenksentzündung betrifft meistens die drei Gelenke des Sprunggelenkes. Doch auch das Fesselgelenk, das Hufgelenk oder vor allem bei älteren Pferden das Kniegelenk kann betroffen sein. Sobald man merkt, dass das Pferd unter Schmerzen leidet, was man am Hinken oder Lahmen erkennt, muss man die Belastungen reduzieren. Also kein Ausritt oder Sprungtraining mehr.
Neben der Arthritis kann auch eine angeborene Fehlstellung zur degenerativen Krankheit führen. Aber auch Verletzungen, Knochenbrüche oder Infektionen, sowie eine nicht artgerechte Haltung kann die Arthrose verursachen.
Ebenso kann als Ursache ein Bewegungsmangel genannt werden. Denn um die vor Arthrose schützende Synovialflüssigkeit, was einfach gesagt die Gelenkschmiere ist, zu bilden, braucht das Gelenk reichlich Bewegung.
Was kann man vorbeugend gegen die Gelenkerkrankung tun?
Ein ausreichendes Maß an Bewegung ist die beste Prophylaxe für die Tiere. Tatsächlich gilt als häufigster Auslöser für die Krankheit ein Bewegungsmangel. Was beim Menschen das zu viele Sitzen ist, ist beim Pferd das zu lange Stehen in zu engen Boxen und zu wenig Auslauf. Darum sollte man von Anfang an auf genug Freilauf auf der Koppel achten.
Dazu kommt eine gesunde Ernährung und eine gute Ausheilung einer Arthritis. Umso größer sind die Chancen, dass das Pferd nicht an Arthrose erkrankt.
Kurzum, achten Sie stets und von Anfang an auf eine artgerechte und vor allem bewegungsreiche Haltung Ihres Tieres. Schon im Fohlenalter legt man die Weichen für eine gute Gesundheit. Sollte das Pferd einmal verletzt sein, egal ob am Fesselkopf oder an der Vorderfußwurzel so unterstützen Bandagen von TSM die Rehabilitation zusätzlich.
Übrigens, nicht nur für die Pferde ist eine angenehme durchblutungsfördernde Bandage gut als Prophylaxe vor einer Gelenkserkrankung, auch für den Reiter haben wir für nahezu jedes Gelenk den richtigen Schutz! Schauen sie gleich hier bei uns im Shop nach dem Hilfsmittel für das Wohlbefinden für Reiter und Pferd.
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