Ein gesundes Maß an Bewegung hilft dem geliebten Vierbeiner auch bei Arthrose
Als Arthrose beim Hund bezeichnet man eine degenerative Gelenkserkrankungen. Diese gibt es gleichermaßen bei Mensch und Tier. Dabei ist das Gelenk mehr, als es für das Alter typisch ist, abgenützt und diese Verschleißerscheinungen treten meist nur in einzelnen Gelenken auf. So hat der eine Vierbeiner Arthrose im Kniegelenk, der andere in der Wirbelsäule oder eben im Sprunggelenk. Damit es zu keiner Verwirrung von Fachbegriffen kommt, möchten wir auch noch die Arthritis erklären.
Die akute Gelenksentzündung Arthritis
Bei einer Arthritis handelt es sich um eine akute Gelenksentzündung, die jedoch bei einer unzureichenden Ausheilung zur Arthrose führen kann. Darum ist beim Auftreten einer Arthritis die Behandlung und Ausheilung von enormer Wichtigkeit, denn sonst kann eine Kombination aus Arthritis und daraus resultierender Arthrose zu einer sehr schmerzhaften Erkrankung für das Tier werden. Die Entzündung zeigt sich durch Schwellung des Gelenks und Schmerzen, die sich beispielsweise dadurch zeigen, dass der Hund seine Pfote gar nicht aufsetzen will oder kann. Ursache hierfür können ein Unfall, Überbelastung oder auch ein Infekt sein. Oftmals helfen nur noch entzündungshemmende Mittel vom Tierarzt.
Woran erkennt der Hundehalter die Arthrose beim Hund?
Diese Erkrankung unterscheidet sich von Arthritis insofern, dass der Hund einen steiferen Gang zeigt oder zu Lahmen beginnt. Die Lahmheit ist das Symptom von Arthrose beim Hund und zeigt Schwäche und Schmerzen. Meist haben Hunde mit Arthrose Anlaufschwierigkeiten, dass heißt sie setzen zwar den Fuß oder die Pfote ab, aber eben langsamer als gewohnt. Wenn er sich dann eingelaufen hat, bewegt er sich meist nicht mehr so steif, sondern wieder normaler. Übergewicht ist auch oft eine Ursache für eine zu schnelle Abnützung der Gelenke. Darum sollte ein Hund mit Idealgewicht herumlaufen und nicht mit zu vielen Kilos, denn diese lasten wieder auf den strapazierten Gelenken.
Was kann man für seinen Hund tun?
Den Hund nur noch ruhig zu stellen, würde ihm keinen Gefallen tun. Wichtig ist jetzt für eine mäßige aber nicht überlastende und regelmäßige Bewegung zu sorgen. Für Hunde die gerne schwimmen ist das ideal, denn im Wasser sind sie nicht nur in ihrem Element. Dabei tut ihnen die Bewegung besonders gut, denn schwimmend können sie ihre Muskeln trainieren und schonen dabei die Gelenke. Zwar kann von Natur aus jeder Hund schwimmen, doch nicht jeder liebt das kühle Nass. Da gibt es doch tatsächlich auch Skeptiker, die sich erst sanft ans Wasser gewöhnen müssen. Gerade im Sommer ist es schön den Hund ins Wasser zu begleiten und mit viel Lob und Geduld, hat bestimmt bald jeder Hund viel Freude im kühlen Nass. Zwar kann man Arthrose nicht heilen, aber das Fortschreiten kann sich verlangsamen und auch die Schmerzen können sich wieder reduzieren.
Kurzum, auch wenn der geliebte Vierbeiner an Arthrose leidet, ist Bewegung dennoch wichtig. Denn der Gelenkknorpel kann nur durch Bewegung mit Nährstoffen versorgt werden. Ganz nach dem Motto, wer rastet der rostet. Vereinfacht kann man sich ein Gelenk wie einen Schwamm vorstellen. Nur wenn dieser zusammengepresst wird, kann Flüssigkeit hineinkommen. So ähnlich ist es auch mit der Versorgung des Gelenkknorpels mit der notwendigen Gelenkflüssigkeit. Nur ein regelmäßig bewegtes Gelenk wird ausreichend mit Nährstoffen versorgt, alles andere würde zur Versteifung des Gelenkes führen. Bei Beschwerden im Sprunggelenk können zudem Bandagen von TSM Linderung verschaffen. Also ein gemütlicher Spaziergang tut auch weiterhin Hund und Herrchen gut. Auch für den Hundehalter finden Sie in unserem Shop eine Vielzahl an sehr wohltuenden Bandagen. Hier gibt es die ideale Bandage für Rücken, Knie, Handgelenke und vieles mehr.