Unterkühlungen beim Sport
30.000 Temperaturfühler plaudern aus der körpereigenen Klimaanlage und warnen vor Unterkühlungen beim Sport
Was für einen herrlichen Sommer dürfen wir in diesem Jahr genießen. Die Sonne strahlt vom azurblauen Himmel, die Temperaturen klettern öfter über die 30 Grad Marke. Der Kopf glüht, die Füße dampfen. Und dennoch klagen viele Menschen in diesen Tagen über Erkältungserscheinungen oder kalte Haut, unangenehmes Ziehen und Verspannungen im Rücken. Die Zeit für Unterkühlungen beim Sport.
Mitten im Sommer. Wie kann das sein?
Vor allem aktive Menschen haben an heißen Tagen nicht selten mit Unterkühlung im Rumpfbereich (manchmal auch an Armen, Beinen und im Nacken) zu kämpfen.
Verantwortlich dafür ist unsere körpereigene Klimaanlage, ohne die wir nicht überleben könnten. Denn durch die Abgabe von Körperwärme sorgt diese dafür, dass die Körpertemperatur unabhängig von Schwankungen der Umgebungstemperatur konstant bei rund 37 °C gehalten wird.
Besonders viel zu tun gibt es für das Körperkühlsystem an heißen, sonnigen Tagen oder bei erhöhter körperlicher Anstrengung. Dann läuft die Thermoregulation auf Hochtouren.
Rund 30.000 Temperaturfühler in der Haut geraten in Alarmbereitschaft und geben den Helferlein in den Blutgefäßen den Befehl zum Erweitern. Damit sollen sie den Weg für die Wärme von innen nach außen freimachen. Reicht das nicht aus, ergeht ein Signal in die körpereigene Schweißfabrik zu den etwa zwei bis vier Millionen Schweißdrüsen. Sie mögen doch bitte mit der Produktion von Kühlflüssigkeit beginnen.
Die Folge: Auf der Haut entsteht die so genannte Verdunstungskälte. Konsequenz sind Unterkühlungen beim Sport.
Denn sofort nach dem Befehl wird die Hautoberfläche von innen heraus mit Feuchtigkeit benetzt. Diese nimmt die überschüssige Wärme an die Hand und dampft gemeinsam mit ihr ab, in die Luft. So weit, so gut. Die „Rettungsaktion Temperaturregulierung“ ist gelungen und der Körper auf Normalstatus abgekühlt.
Doch wie so vieles, hat auch dieser lebenswichtige Vorgang einen Haken, der sicher jedem bekannt ist, der damals im Physikunterricht gut aufgepasst hat. Für alle anderen erklären wir es gerne noch einmal in Kurzform: Die „flüssigen Retter“, also die Schweißtropfen, benötigen zum Verdunsten Wärmeenergie. Diese entziehen sie auf dem Weg an die frische Luft der Haut. Diese wiederrum reagiert darauf mit Verdunstungskälte und zeigt dem Körper die kalte Schulter bzw. den unterkühlten Rücken.
Und dann kann es unter Umständen ziemlich unangenehm werden:
Besonders deutlich spürt man diese geniale Kettenreaktion, wenn der Körper plötzlich mit der Wärmeproduktion aufhört. Zum Beispiel weil die Sonne hinter den Wolken verschwindet, die Haut nicht mehr direkt der Hitze ausgesetzt ist. Oder weil man innehält, bei einer Wanderrast am Gipfel des Berges, um die herrliche Aussicht zu genießen. Oder während man bei einer Radtour eine Pause einlegt, um Kraft zu schöpfen.
Bläst dazu noch ein kühler Wind, kann es leicht dazu kommen, dass man trotz der Hitze anfängt zu frieren. Das große Zittern beginnt, eine Gänsehaut überzieht Arme, Beine und kriecht den Rücken hinauf. Und ehe man es sich versieht, wird die Gegenseite der Wärmeregulation aktiviert.
Der Körper versucht nun umgekehrt, durch eine Verminderung der Durchblutung von Haut und Extremitäten oder durch rhythmisches Zusammenziehen der Muskeln die Wärmeabgabe zu reduzieren, um die optimale Temperatur wieder herzustellen. Die Muskulatur kühlt ab, kommt aus dem Gleichgewicht und bringt den Rumpf in Gefahr, sich „einen Zug zu holen“.
Besonders Leistungssportler haben im Sommer mit dem natürlichen Effekt der Temperaturregulierung zu kämpfen. Einerseits sind optimal durchwärmte Muskeln ein wesentlicher Faktor für die Leistungsfähigkeit. Andererseits wirkt sich zu viel Hitze negativ auf den gesamten Körper aus.
Kühlen die Muskeln wiederum durch die Verdunstungskälte zu sehr aus, werden sie anfälliger für Verletzungen. Nicht umsonst widmen die Sportler vor dem Training oder vor einem Wettkampf dem Aufwärmen der Muskeln so viel Zeit. Folglich, um Unterkühlungen beim Sport zu vermeiden.
Wertvolle Tipps für Sportler, Wanderfreunde, um die körperliche Kühl-Meisterleistung zu unterstützen:
Mit Funktionskleidung kann man sowohl Überhitzungen als auch Unterkühlungen durch Schwitzen gut vorbeugen. Die ausgefeilten High-Tech-Materialien nehmen die Feuchtigkeit auf und leiten sie, im Gegensatz zu Baumwollmaterialien, gut nach außen ab.
Im Alltag ist weite, luftige Kleidung empfehlenswert, um sich vor übermäßiger Sonneneinstrahlung zu schützen und die Körperkühlung zu unterstützen. Auf Wander- oder Radtouren empfiehlt es sich immer, Wechselbekleidung in den Rucksack zu packen.
Bei Sportlern vorbeugend bewährt haben sich vor allem die TSM Neopren Bandagen:
Denn diese sind in den Bereichen Wärmeregulierung und Schweißabführung dank des TSM Prinzip einzigartig. Die anatomisch geformten TSM-Bandagen heben sich besonders durch den physiologischen Wärmeschutz, Mikromassage, die geregelte Schweißabführung und die ausgezeichneten Trageeigenschaften von herkömmlichen Bandagen ab.
Die hervorragenden Eigenschaften im Bereich Temperatur- und Feuchteverhalten werden durch die patentierte TSM Innenstruktur und das hautverträgliche Neopren Material erreicht. Die äußere Kaschierung, der Neoprenschicht dient der thermischen Isolierung und der Stabilität. Die einzigartige TSM Innenbeschichtung weist eine Rauten- und Linienstruktur auf. Diese ermöglicht, dass Wärme und Schweiß ungehindert durch die Kanäle der Struktur entweichen können und die Haut gut atmen kann.
Bereits 1996 wurde vom Institut für angewandte Ergonomie in München zu diesem Thema eine Studie durchgeführt. Das Ziel war die Darstellung der Wärme- und Feuchteentwicklung bei TSM Rücken- und Kniebandagen unter verschiedenen Belastungskriterien im Vergleich zu analogen Wettbewerbsprodukten.
Die Ergebnisse daraus verdeutlichen: Beim Tagen der TSM Neopren Bandage in der Bewegung, tritt durch eine Art Pumpeffekt eine deutliche Feuchte-Reduzierung ein.
Zudem bewirkt die TSM Bandage sowohl in der Belastungs- als auch in der Ruhephase ein deutlich höheres Wärmeniveau als alle anderen getesteten Bandagen. Bewiesen wurde auch, dass selbst unter Extrembedingungen mit den TSM Neoprenbandagen weder Wärmestauungen noch verletzungsfördernde Unterkühlungen durch Verdunstungskälte auftreten.
Damit sind sie wirkungsvolle Mittel für sportliche, erlebnisreiche Outdoor Tage. Damit Sie keine Unterkühlungen beim Sport erleiden, hier gehts zum Shop.