Faszination Buildering! Klettern ganz anders
Buildering: eine faszinierende Herausforderung für Klettersportler
Buildering ist eine ungewöhnliche Form des Klettersports: Nicht das Bezwingen von Berg- oder Kletterwänden steht im Vordergrund, sondern das spontane Erkunden der urbanen Landschaft. Konzentration, Geschick, Kreativität, Freude an der körperlichen Herausforderung: das sind die Grundvoraussetzungen für diese attraktive Sportart, die weltweit immer mehr Freunde des Klettersports in ihren Bann zieht.
Buildering: Freiklettern in der Stadt
Der Begriff Buildering kommt aus dem Englischen und verbindet die Wörter Building (Gebäude) und Bouldering (Freiklettern in Absprunghöhe). Er bezeichnet das Klettern im städtischen Umfeld: an Gebäuden, Mauern, Brücken oder auch Statuen. Der Sport wird oft mit dem Namen Alain Robert in Verbindung gebracht. Der französische Freikletterer hat mit seinen extremen Aktionen und Wolkenkratzerbesteigungen weltweit Aufsehen erregt und das Klettern im Stadtbereich bekannt gemacht. Viele Builderer weisen jedoch darauf hin, dass sie ihren Sport legal betreiben und nicht an öffentlichkeitswirksamen Auftritten interessiert sind. Seine Ursprünge hat der Klettersport in England, wo schon in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts Studenten der Cambridge University ihre Kletterkünste an den Gebäuden der Stadt ausprobierten.
Rechtslage und Sicherheit beim urbanen Klettersport
Klettertouren in der urbanen Landschaft bewegen sich häufig am Rande der Legalität, denn gerade im verdichteten städtischen Bereich gibt es eine Vielzahl von Regelungen und Gesetzen, die Sie beachten müssen. Grundstücke und Gebäude sind oft Privateigentum, und die Eigentümer müssen den Sport nicht dulden. Bei öffentlichen Gebäuden regieren die Behörden oft sehr schnell, um die unerwünschte Aktivität zu verhindern. Auch die Beeinträchtigung des Straßenverkehrs – etwa beim Klettern an Brücken – kann ein Bußgeld nach sich ziehen.
Als Klettersport birgt Buildering das Risiko des Abrutschens und Stürzens. Gerade bei Touren an privaten Gebäuden ist das Sichern durch ein Seil nicht immer möglich, und wenn Sie den Halt verlieren gibt, es keine Sicherheitsmatte, die den Sturz abfedert. Grundvoraussetzungen sind deswegen eine solide Kletterausbildung, körperliche Eignung und geeignete Bekleidung. Die Hauptrisiken sind Leichtsinn und Selbstüberschätzung.
Buildering: der faszinierende moderne Klettersport
Der Reiz des Builderings liegt an den typischen Eigenheiten der urbanen Umgebung: Anders als in der Kletterhalle oder bei den Felsformationen in der freien Natur gilt es, vom Menschen konstruierte Gebilde aus Glas, Stahl und Beton zu erklettern, die hierfür nicht gedacht sind. Der Builderer muss sich kreativ mit den Objekten auseinandersetzen, seine Kletterroute finden und gewinnt eine ganz neue Sicht auf das städtische Umfeld. Buildering gilt noch als Szenesport und Randsportart, jedoch wächst das Interesse an dieser faszinierenden Variante des Kletterns.
Wenn Ihre Neugier geweckt ist, können Sie an vielen Stellen ihre ersten Kletterversuche planen, denn die wachsende Gemeinde der Buildering-Fans hat inzwischen ein gut funktionierendes Netzwerk aufgebaut, in dem neben nützlichen Tipps und Tricks auch Tourenvorschläge und Informationen über legale Kletterplätze ausgetauscht werden. Wenn Sie sich für Buildering-Touren im europäischen und außereuropäischen Ausland interessieren, sollten Sie mit den unterschiedlichen Bewertungssystemen für die Schwierigkeit der Routen vertraut sein. Mit etwas Vorbereitung steht einer spannenden Buildering-Entdeckungsreise nichts im Weg.
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Damit die Muskeln gleich zu Beginn der Tour voll leistungsfähig sind, müssen sie gut vorbereitet werden. Ein Aufwärmprogramm mit Dehnungsübungen ist daher in jedem Fall empfehlenswert, um beispielsweise Muskelkater und Zerrungen vorzubeugen.
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