Alpenüberquerung mit Hund: Wirklich!?
Wandern in den Alpen gemeinsam dem Vierbeiner von Bayern nach Italien
Der Hund ist für viele treuer Begleiter, der mit einem durch dick und dünn geht. Oft bleibt im Arbeitsalltag nicht die gewünschte Zeit für den wuscheligen Freund. Darum freut man sich umso mehr im Urlaub die Zeit mit dem Vierbeiner zu genießen. Wie wäre es im nächsten Urlaub mit einer Alpenüberquerung mit dem Hund? Eine Tour die Mensch und Hund sicherlich noch mehr zusammenschweißen wird!
Voraussetzungen für die Alpenüberquerung mit Hund
Über die Alpen wandert man nicht alle Tage. Insbesondere bei einer Alpenüberquerung mit Hund bedarf es guter Vorbereitung. Für die beliebte Wanderroute über die Alpen von Oberstdorf nach Bozen muss man beispielsweise eine Gehzeit von ca. 2 Wochen einplanen. Mit Ausdauertraining in den Monaten vor der Tour können sich Mensch und Vierbeiner gemeinsam optimal auf dieses Abenteuer vorbereiten.
Gehen Sie mit Ihrem Hund mehrmals täglich spazieren! Vor allem Bergsteigen, Joggen oder Radfahren ist ein gutes Training für die anstehende Herausforderung. Der Wechsel von Ruhe- und Aktivphasen gewöhnt den Hund daran, nach einer Brotzeitpause auf einer Hütte wieder genügend Energie aufgetankt zu haben und fit in die nächste Etappe zu starten. Auch die Kommandos müssen bei Ihrem Hund für eine Alpenüberquerung perfekt sitzen! Es darf kein Problem sein, dass der Hund an schwierigen Passagen auch ohne Leine gehorsam seinem Herrchen folgt.
Die optimale Versorgung des Hundes sollte man im Vorfeld ebenfalls organisieren. Ist es möglich, unterwegs Futter für den Hund zu besorgen? Ist der Hund es gewöhnt, auch mal eine Alternative zum klassischen Hundefutter, beispielsweise Fleischreste auf einer Hütte zu bekommen? Auch inwiefern die Möglichkeit besteht, in den ausgewählten Hütten mit Hund zu übernachten, muss man zuvor abklären. Alternativ ist die Mitnahme eines kleinen Zeltes zu empfehlen. An vielen Stellen der Strecke ist Zelten zwar nicht erlaubt, wird aber geduldet. Der Respekt im Umgang mit der traumhaften Natur in den Bergen sollte hier selbstverständlich sein.
Über Stock und Stein – So schützen Sie Ihren Hund!
Festes Schuhwerk ist für uns das A und O bei jeder Bergtour. Unsere Vierbeiner haben zwar eine weitaus bessere Balance, dennoch ist es ratsam die Pfoten und Gelenke des Hundes für eine Langstreckentour wie diese ausreichend zu schützen. Schmerzhaften Pfoten, rissig vom tagelangen Laufen auf Geröll, kann mittels eines Pfotenschutzes vorgebeugt werden.
Auch die TSM Bandagen für Hunde bieten Schutz und Unterstützung für die Gelenke Ihres Lieblings. Sie bewahren ihn vor Schmerzen durch die andauernde Belastung während der Wanderung auf unebenen Wegen. Das spezielle Innenfutter der Bandagen regt die Durchblutung an und erwärmt Sehnen, Gelenke und Nerven an den Beinen Ihres Hundes.
Mit gewissenhafter Vorbereitung bleibt Ihnen für die Alpenüberquerung mit Hund nur noch eins zu wünschen: Genießen Sie demnach die Ruhe. Genießen Sie zudem das atemberaubende Panorama der Alpen und die kleinen Wunder der Natur am Wegrand. Und, genießen Sie somit die einmalige Zeit mit Ihrem Vierbeiner!