Alpinklettern für alle Extrembergsteiger
Für Extrembergsteiger, denen normales Klettern nicht aufregend genug ist, gibt es eine interessante Alternative. Die Rede ist vom sogenannten Alpinklettern. Bei diesem ist das Erreichen eines Berggipfels in den meisten Fällen das primäre Ziel einer Begehung. Touren werden entweder mit technischer Ausstattung zur Absicherung oder komplett frei ohne jegliche Sicherung begangen. Letztere Variante ist nur für die wagemutigste Profis eine Option.
Vorbereitung fürs Alpinklettern
Jeder Bergsteiger – ob Amateur oder Profi – wird wissen, dass eine akribische Vorbereitung das A und O ist. Jede Klettertour muss minutiös geplant sein. Beim Alpinklettern ist diese Planung wahrscheinlich noch wichtiger, da das Risiko dieser extremen Form des Kletterns nochmal um einiges größer ist.
Da der Kletterer je nach Planung die komplette Route oder zumindest einen Teil der Strecke auf sich allein gestellt sein wird, führt kein Weg an einer sorgfältigen Routenplanung und -auswahl vorbei.
Des Weiteren muss man sich im Rahmen der Vorbereitung mobile Sicherungsmittel gelegt und die benötigten Fähigkeiten aus den Bereichen Abseilen und Bergungstechniken aneignen. Falls diese einem als Hobby-Kletterer nicht ohnehin schon bekannt sind.
Eine Alpinklettertour ist kein Zuckerschlecken. Das wissen auch erfahrene Bergsteiger. Gehen Sie Ihre Vorbereitung daher lieber doppelt und dreifach durch und überprüfen Sie die angebrachten mobilen Sicherungsmittel mehrfach auf ihre Funktionalität. Nur so vermeiden Sie böse Unfälle.
Der größte Feind des Kletterers
Es gibt einen Aspekt, den Bergsteiger nicht beeinflussen können und der eine große Gefahr für die erfolgreiche Begehung eines Berggipfels beim Alpinklettern darstellt – das Wetter. Schneestürme, Gewitter und Regenfälle können eine Klettertour nicht nur unnötig kompliziert machen, sie können sogar dafür sorgen, dass diese wortwörtlich ins Wasser fällt. Das Risiko für den alpinen Kletterer wäre nämlich bei starken Wetterturbulenzen viel zu groß. So professionell und akkurat die Planung einer Klettertour auch gewesen sein mag – stimmt das Wetter nicht, muss man eine Klettertour also in jedem Fall absagen.
Die verschiedene Formen des Alpinkletterns
Beim Alpinklettern kann der Sportler sowohl ohne Sicherung als auch komplett gesichert eine Bergbegehung durchführen. Die erstgenannte Form bezeichnet man als Free-Solo. Was das Klettern mit Sicherung betrifft, differenziert man in drei verschiedene Varianten. Fürs sogenannte „freie“ Klettern ist dabei der vollständige Verzicht auf Haken, Sicherungsgeräte und Bandschlingen zur Fortbewegung auf einer Tour das Alleinstellungsmerkmal. Diese Gegenstände verwendet der Kletterer lediglich zur Sicherung.
Beim „technischen“ Klettern werden hingegen alle Hilfsmittel auch zur Fortbewegung genutzt. Die dritte und letzte Variante des gesicherten Kletterns, die „cleanes“ klettern genannt wird, kann dadurch charakterisiert werden, dass alle Sicherungen bei der Begehung angebracht und auch wieder entfernt werden.
Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass sich die meisten beim Alpinklettern für eine der gesicherten Varianten entscheiden. Das Risiko, völlig ungesichert sich die Berghänge entlangzuhangeln, scheuen viele – völlig berechtigt. Allerdings gibt es einige Extrembergsteiger, für die kein Risiko zu groß ist, einen neuen, noch nie dagewesenen Adrenalin-Kick zu erleben.
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