Typische Alterserscheinungen beim Hund und wie kann man vorbeugen?
Thema heute: Typische Alterserscheinungen beim Hund. Sie werfen den Ball oder unternehmen eine längere Wanderung mit Ihrem vierbeinigen Freund. Sonst sprintete er vorneweg und konnte es kaum erwarten, dem Ball erneut hinterher zu jagen. Diesmal schaut er Sie mit seinen treuen Augen an und trottet gemütlich hinter Ihnen her. Kommt Ihnen dieses Szenario bekannt vor? Wenn Hund erste Alterserscheinungen zeigen, ist dies jedoch keineswegs ein Grund zur Beunruhigung. Der folgende Beitrag gibt Ihnen ein paar Anregungen zum entspannten Zusammenleben mit Ihrem Hunde-Senioren.
Alterserscheinungen beim Hund – Änderung in Wesen und Körper
Hunde zeigen Alterserscheinungen im unterschiedlichen Alter. Je nach Rasse, allgemeinem Gesundheitszustand, Vorerkrankungen oder Haltungsbedingungen können diese ab Ende des zweiten Drittels eines Hundelebens erstmals spürbar werden. Der Vierbeiner wird langsamer, hört und sieht mitunter schlechter, die Koordination verläuft weniger gezielt. Er ist anfälliger für Krankheiten, bei Hündinnen bleibt zunehmend die Läufigkeit aus. Außerdem wird das Fell lichter und kann Farbveränderungen zeigen. Ebenso fällt ihm das Springen ins Auto oder Treppensteigen zunehmend schwerer.
Viele Hunde verlieren auch die Lust zum Toben mit Artgenossen
Außerdem passen sie sich schlechter an Witterungsbedingungen an und werden zunehmend gebrechlicher und wackeliger. Vor allem beim Aufstehen aus einer Liegeposition. Aber auch seelisch und in seinem Wesen können Sie Veränderungen beobachten. Denn manche Vierbeiner werden aufgrund des nachlassenden Seh- und Hörvermögens ängstlicher oder schnappen aus Unsicherheit. Andere wiederum können mitunter ruhiger und sehr anhänglich werden. Denn das souveräne alleine bleiben fällt ihnen zunehmend schwerer. Auch kann Ihr felliger Freund auf einmal sein Futter verweigern oder er benötigt kürzere Zeitabstände, um sich zu lösen. Hunde zeigen Alterserscheinungen sehr individuell und langsam, nicht jedes Tier muss die gleichen Symptome entwickeln.
Wie können Sie bei Alterserscheinungen beim Hund unterstützend wirken?
Planen Sie kürzere, dafür öfters Gassigänge ein. Sollte er sein Futter nicht mehr fressen wollen oder Magen-Darm-Beschwerden zeigen, können Sie auf Senioren-Futter für Hunde umsteigen. Dann das lässt sich leichter kauen und der Nährstoffgehalt ist entsprechend den Bedürfnissen älterer Hunde angepasst. Außerdem schont weniger Treppensteigen die Gelenke. Hierfür förderlich ist ebenso ein gepolstertes Liegekissen oder Körbchen sowie eine Hunderampe für das Auto zum erleichterten Ein- und Ausstieg. Ebenfalls, wenn Hunde Alterserscheinungen zeigen, kann sich das Schlafbedürfnis erhöhen. Ein Tipp von uns: Wenn er döst und gleichzeitig auch schlecht hört, stupsen Sie ihn vorsichtig an, damit er nicht erschrickt und dennoch versteht, dass Sie etwas von ihm wollen. Auch reagieren Hunde-Senioren sensibel auf Änderung von Lebensumständen wie Umzug, Trennung vom Besitzer oder ein neues Familienmitglied. Aus diesem Grund gehen Sie dies bestenfalls ruhig und gelassen an, um ihm Stress zu ersparen.
Vorbeugen und Altersprozesse verlangsamen
Lange Wanderungen und Extremhundesport können Sie durch moderate Bewegungsarten wie Mantrailing, allgemeine Such- und Apportierspiele oder das Beibringen einfacher Tricks ersetzen. Denn trotz seines Alterungsprozesses freut er sich ebenso auf Abwechslung und geistige Forderung und Zuwendung. Außerdem bleibt er so fit und in Bewegung. Passen Sie die Ernährung an und füttern Sie artgerecht, somit ist Ihr Liebling mit Nährstoffen versorgt und weniger krankheitsanfällig. Auch ein Besuch beim Tierarzt ist nicht verkehrt, um Krankheiten rechtzeitig zu behandeln. Lassen Sie auch die Zähne kontrollieren. Ebenso benötigte Medikamente sollten Sie angemessen dosieren und regelmäßig untersuchen lassen. Kurzum, achten Sie vermehrt auf die Signale Ihres Hundes und passen Sie Ihre Lebensituation neu an. Ihr vierbeiniger Liebling wird Ihnen dafür sehr dankbar sein.
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Wir wünschen Ihnen wundervolle schöne Jahre mit Ihrem Hund. Und wenn wir etwas für Sie tun können, rufen Sie uns gerne an. Jederzeit.