Langlaufen – der ideale Ausdauersport für mich?
Langlaufen lernen – das liegt schon lange auf Ihrer Wunschliste? Wer auf der Loipe eine gute Figur machen möchte, braucht die richtige Technik, eine gute Ausrüstung und natürlich ein sportliches Verhalten auf der Strecke.
Langlaufen – welche Technik für den Anfänger?
Bei der Langlauf-Technik haben Sie die Wahl zwischen der klassischen und der Skating – Variante. Dabei ähnelt die klassische Technik des Skilanglaufs unserer natürlichen Gehbewegung. Wenn die diagonalen Arm-Bein-Bewegung auch recht einfach aussieht, erfordert es zu Beginn jedoch eine entsprechende Anleitung und ein wenig Übung um auch langlaufen zu können.
Los geht es mit dem gemütlichen Diagonalschritt!
Die klassische Technik des Skilanglaufs erfordert eine gute Koordination. Der wesentliche Unterschied des Langlaufens zum Gehen ist die Gleitphase. Technisch erfordert es die perfekte Koordination von Armen und Beinen. Nur wer zum richtigen Zeitpunkt – beispielsweise mit der linken Hand einen Stockeinsatz macht und sich gleichzeitig mit dem rechten Fuß explosiv vom Boden abstößt – kommt gut voran. Diese korrekte Technik erfordert Übung. Dabei darf auch beides nicht zu zaghaft ausgeführt werden. Nur mit einem kräftigen Stock- und Fußabstoß gleitet man schön dahin.
Im Langlauf-Kurs die Basics lernen
Damit Sie von Anfang an mit der richtigen Technik unterwegs sind, macht ein Anfängerkurs unter fachkundiger Anleitung Sinn. So sparen Sie sich unsanfte Tiefschneelandungen und behalten die Balance in der Loipe. Wer von Beginn an die richtige Bewegungsausführung lernt, wird in der Loipe nicht nur eine gute Figur machen, sondern auch viel Spaß dabei haben und ein gutes sportliches Training für seinen Körper erreichen.
Als Anfänger gleich mit der Skating-Technik starten?
Wer im Frühling, Sommer oder Herbst regelmäßig mit den Inline-Skates unterwegs ist oder seit vielen Jahren im Eislaufen routiniert, der kann, wenn auch die Grundkondition passt, mit der Skating – Technik in die gespurte Loipe starten. Auch hier ist ein Einsteigerkurs ein guter Tipp. Außerdem empfehlen wir für die ersten Skating-Schritte eine flache Loipe.
Bei den ersten Metern im Schnee geht es nur darum ein Gefühl für die Abdruck- und Gleitphase zu bekommen. So beginnt man damit wechselseitig je einen Ski in die äußere Spur der klassischen Loipe zu stellen und mit dem anderen Ski durch den Schlittschuhschritt bzw. die Skatingtechnik Geschwindigkeit aufzunehmen. Sobald man ein Gefühl für die Gewichtsverteilung hat, wechselt man komplett auf die Skatingspur.
Für die Abdruckphase drückt man sich kräftig bei leicht aufgekantetem Ski ab und verlagert das gesamte Körpergewicht auf den Gleitski. Für den Beinschluss wird der nun freie Ski nah an den belasteten Fuß geführt. Nun probiert man wie lange auf nur einem Ski gegleitet werden kann. Um weiter Fahrt aufzunehmen, sollte man den Ski wieder leicht aufkanten und kräftig abdrücken. Anschließend wieder mit dem Körpergewicht den „neuen“ Gleitski belasten. Während dieser Übung werden die Arme für mehr Schwung aktiv mitgeschwungen – immer in Richtung des Gleitskis nach vorne. Zudem hilft eine aktive Hoch-Tief-Bewegung des Körpers zu mehr Schwung.
Noch mehr Tipps für eine fließende Bewegungen in der Skating-Technik finden Sie im nachfolgenden Video:
Welche Ausrüstung brauche ich, um mit dem Langlaufen zu beginnen?
Wer erst einmal die neue Sportart ausprobieren möchte, kann sich zunächst in einem Kurs die Langlaufausrüstung ausleihen. Man braucht sich auch nicht sogleich ein neues Langlauf-Outfit zulegen. Denn man kommt auch mit einer funktionalen Winter-Laufbekleidung gut zurecht. Doch wer mit dem Skianzug wie zur Schlittenfahrt loslegen möchte, spürt bald, dass es einem zu warm wird. Denn Skilanglauf ist zwar eine Sportart im Schnee, aber dank der Belastungsintensität wird es einem schön warm – durchaus vergleichbar mit dem Laufsport.
Unsere Tipps für Freude und Gesundheit beim Langlaufen:
Wer es nicht gewöhnt ist ein regelmäßiges Sportprogramm zu absolvieren, dem kann es passieren, dass beim Skilanglaufen anfangs leichte Rückenbeschwerden auftreten. Auch Schmerzen in Muskeln und Gelenken ausgelöst durch neue Bewegungsreize oder durch Überlastungen sind ganz normal. Doch diese Symptome lassen sich zum Bespiel mit hochwertigen TSM Bandagen schnell lindern oder sogar vorbeugen.
Ob für den Rücken, Kniegelenke, Ellenbogen, Wade, Oberschenkel oder Hüfte – für jeden Körperbereich gibt es passenden Bandagen, die sich angenehm an die Körperbereiche anschmiegen. Dabei tragen sie einen positiven Beitrag beim Skilanglauf oder jedem andren Sport um unangenehme Begleiterscheinungen vorzubeugen. Denn die Sportbandagen mit der einzigartigen TSM Innenstruktur stabilisieren, wärmen, entkrampfen und entspannen die Muskulatur. Mit dieser wertvollen Unterstützung können sowohl angehende Langläufer, als auch geübte Sportler fit und gesund viele unbeschwerte Kilometer in der Loipe genießen.
Zu guter Letzt kommt es auch noch auf das richtige Verhalten in der Loipe an
Jeder Skilangläufer profitiert davon, die FIS-Verhaltensregeln genau zu kennen und auch in der Praxis umzusetzen. So macht der Sport in der Loipe allen Spaß!
Warum Skilanglauf ein klasse Ausdauersport ist?
Langlaufen gehört zu den gesündesten Sportarten im Winter. Denn die Bewegung an der frischen Luft regt das Herz-Kreislauf-System an. Doch die Aktivität in der herrlichen Winterlandschaft tut auch der Seele gut.
Man kann sagen Skilanglauf trainiert den gesamten Körper. Dabei kommt nichts zu kurz. Denn neben der Ausdauer spielt auch die Kraft, Beweglichkeit und Koordination eine große Rolle. Beim Gleiten auf den schmalen Brettern beansprucht man die Arm-, Bein- und Rumpfmuskulatur besonders. Doch auch die Rhythmisierungs- und Gleichgewichtsfähigkeit des Körpers verbessern sich.
Kurzum, Skilanglauf ist der perfekte Wintersport für alle Sportler, die die weiße Pracht und Natur lieben!
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