Wissenswertes rund um das Eishockey – und warum es immer mehr zum Trendsport wird
„Die Eiskalte Leidenschaft“ übersetzt die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ihr Kürzel auf der
eigenen Website. Und wer jemals ein Eishockeyspiel in einer auch noch so kleinen Arena
besucht hat, kann das demnach unmittelbar nachvollziehen. Wahrscheinlich ist Eishockey die
Mannschaftssportart, die folglich den Zuschauer mitreißen kann wie keine andere.
Eishockey: schnell, hart und gefährlich
Zugegeben: das sind Vorurteile, aber mit einem realen Hintergrund. Das liegt zum einen an
der Schnelligkeit, mit der sich die Spieler übers Eis bewegen und zum anderen an der Geschwindigkeit, die
das Spielgerät auf dem Weg hinter die gegnerische Torlinie erreichen kann.
Objektiv kommen Eishockeyspieler auf eine Spitzengeschwindigkeit von ca. 50 km/h im Spiel und der Puck beim
„Schlagschuss“ (eine besonderen Technik) auf 170 km/h und mehr. Die Schnelligkeit des
Spiels wird zudem noch durch den fliegenden Wechsel zwischen der Bank und den Feldspielern
betont. Beim Eishockey fliegen nicht nur die Pucks, manchmal auch die Fäuste. Das ist
natürlich verboten und wird mit persönlichen Strafen geahndet.
Andererseits ist naturgemäß der körperliche Kontakt zwischen den Spielern gerade wegen der Schnelligkeit, mit der sie
sich bewegen, wahrscheinlicher als demzufolge bei anderen Sportarten.
Wichtige Voraussetzungen: Technik und Leistung
Die Spieler selbst müssen außerdem sehr gute Schlittschuhläufer sein. Das kann man sich nicht in einem
Wochenendlehrgang erlernen. Zahlreiche Spieler haben daher schon als Kinder auf Natureis
gestanden. Das erklärt somit zum Teil eine gewisse Vorrangstellung der Spieler aus Regionen, die
von ihrer geografischen Lage her zumindest teilweise in kälteren Regionen liegen (Kanada,
Schweden, Finnland, Alpenanrainer etc.). Aber selbst da muss Eishockey erlernt und trainiert
werden, weil die technischen und körperlichen Anforderungen recht hoch sind. Und da in
den kommerziell betriebenen Ligen auf der ganzen Welt Hochleistungssport betrieben wird,
müssen die Spieler absolut fit sein.
Eishockey und Ingenieurskunst
Mit „Technik“ ist nicht nur die Fertigkeit des Schlittschuhlaufens gemeint, sondern auch die
ingenieurmäßige Gestaltung der Ausrüstungsgegenstände bis hin zur Eislauffläche selbst und
der Sicherheitseinrichtungen für die Zuschauer. Heutzutage sind daher Fangnetze und
Plexiglasscheiben vorgeschrieben oder zumindest empfohlen, um die Zuschauer vor einem
verirrten Puck zu schützen. Ebenso die Technik der Eislauffläche erfordert besondere Beachtung,
alleine schon um den immensen Energiekosten zu begegnen, die durch den Betrieb einer
Eislauffläche entstehen. Der technische Fortschritt hat aber auch vor den
Ausrüstungsgegenständen der Spieler nicht haltgemacht. Ebenfalls bei den Stöcken werden heute
vielfach Verbundwerkstoffe eingesetzt, die eine bessere Elastizität zur Folge haben. Bei den
Schlittschuhen (Kufen) wurden neue Stähle ausprobiert, die von Spezialisten demzufolge auf
Präzisionsmaschinen geschliffen werden. Schienbein- und Knieschützer, Tiefschutz,
Ellenbogen- und Schulterschutz über Unterwäsche bis hin zum Helm werden heute in
modernen, funktionellen Materialien angeboten. Der Preis einer kompletten Ausrüstung
beträgt schnell mehrere Tausend Euro.
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