Bandagen unterstützen bei Krankheit den besten Freund des Menschen
Rheuma beim Hund lässt sich nicht immer so leicht von einer Arthrose unterscheiden. Doch anders als bei der Arthrose tritt die Autoimmunerkrankung schubweise auf und nicht allmählich durch den Gelenkverschleiß.
Wie Rheuma beim Hund feststellen?
Wenn Ihr Hund schmerzende und geschwollenen Gelenke hat, kann Rheuma daran schuld haben. Auch an einer Lahmheit, Steifheit oder Appetitlosigkeit lässt es sich erkennen. Doch anders als bei Arthrose kommt oftmals auch noch Fieber und geschwollene Lymphknoten hinzu. Doch eine eindeutige Diagnose kann nur der Tierarzt beim Röntgen geben. Denn auf dem Röntgenbild erkennt man an der Knochenstruktur die Erkrankung. Hier erscheint der Knochen löchrig und die Gelenke können verformt sein. Bei fortgeschrittener Krankheit verfestigt sich das Weichteilgewebe, was sich auch auf dem Röntgenbild feststellen lässt. Zudem untersucht der Tierarzt die Gelenkflüssigkeit um etwaige Entzündungswerte zu erfassen. Falls die Gelenkbeschwerden nicht schubweise auftreten kann es sich auch um Arthrose handeln.
Welche Behandlung ist erforderlich?
Sowohl bei Arthrose, als auch bei Rheuma, muss man die Symptome behandeln. Heilbar sind zwar beide Krankheiten nicht. Glücklicherweise tritt die Autoimmunkrankheit Rheuma beim Hund jedoch sehr selten auf und der Gelenkverschleiß von Arthrose kann mit der richtigen Behandlung verlangsamt werden. Mit der richtigen Therapie können jedoch auch die rheumatischen Beschwerden gelindert werden. Schmerzmitteln und entzündungshemmende Medikamente lassen die Symptome abschwächen und die Lebensqualität des Hundes verbessert sich.
Daneben unterstützt Physiotherapie und leichte Bewegungsformen die Fitness des Hundes. Nur bei regelmäßigem sanften Training, kann die Beweglichkeit des Gelenkes möglichst lange erhalten bleiben. Als ideales Training eignen sich gemütliche Spaziergänge. Auch das Training im Wasser gilt als gelenkschonend und verbessert seinen Zustand. Also erfreuen Sie sich im Sommer an schönen Schwimmrunden mit Ihrem Liebling, damit er seine Gelenke mit wenig Gewicht im Wasser bewegen kann. Außerdem unterstützen die Neoprenbandagen von TSM Ihren Hund bei Schmerzen durch rheumatische Beschwerden, aber auch bei Arthrose.
Unser Tipp: Achten Sie neben der richtigen Bewegung und geeigneten Bandagen auch auf ein gesundes Gewicht beim Ihrem geliebten Hund. Lieber auf Leckerlis verzichten und nur die vom Tierarzt empfohlene Futtermenge füttern, damit Ihr Liebling beim Spaziergang nicht zu viel Körpergewicht bewegen muss.
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