Wandern im Frühling ist ein wundervolles Naturerlebnis
Wandern im Frühling ein blühendes und lohnenswertes Erlebnis
Wandern im Frühling erfreut Ihre Sinne. Wenn der Schnee in den Tälern bereits weggetaut ist und nur noch ganz weit oben am Gipfel ein wenig Weiß übrig ist. Dann beginnt es wieder in den Füßen zu kribbeln, um die erste Frühlingswanderung zu unternehmen.
Das Besondere beim Wandern im Frühling
Berghänge, die der Sonne zugewandt liegen sind bereits im April kurz nach dem Tauen des Schnees mit bunten Frühlingsblumen übersät. So blühen die ersten Frühlingsblumen: Krokus, Ostergruß, Schlüsselblume und Schneeglöckchen. Auch das erste frische Grün der Wiesen belebt die Sinne nach langen und trüben Wintertagen. Nicht nur dem Körper tut die ersten Wanderung gut, auch die Seele kann man wunderbar baumeln lassen und im ersten frischen Grün entspannen. Die zarten Sonnenstrahlen wärmen auf luftgeschützten Rastbänken die sonnenhungrigen Wanderer.
Der richtige Weg
Wählen Sie Ihren Wanderweg nach der persönlichen körperlichen Fitness. Gerade die erste Tour des Jahres sollte wirklich nicht zu lange und herausfordernd gewählt werden. Denn der Körper muss sich erst wieder an die neue Belastung gewöhnen.
Dabei könne Sie sich auch am drei Stufen Modell orientieren: Wanderungen im Bereich von 0 und 1500 Metern Seehöhe sind für Wandereinsteiger empfohlen. In diesen Höhenlagen wird zwar der Organismus angeregt, aber beim normalen Gehen nicht überfordert. In Seehöhen von rund 2000 Metern trainieren erfahrenen Wanderer die Kondition. Selbst Leistungssportler nutzen diese Lagen zum Training. Eine Bergwanderung über 3000 Metern sollte stets nur mit einem erfahrenen Bergführer gemacht werden und bei sehr gutem Trainingszustand.
Egal in welchen Höhen Sie sich bewegen, achten Sie auf Ihren Körper. Als Faustregel gilt: Wer sich beim Wandern noch unterhalten kann, hat das perfekte Wandertempo für seinen Körper. Dennoch kommen Sie hierbei schon ziemlich ins Schwitzen. Zudem überprüfen Sie doch vor jeder Wanderung die Weg anhand einer Karte. Wem die Orientierung im Gelände nicht leicht fällt, kann sich auch einen gut ausgeschilderten Wanderweg aussuchen.
Der typische Wanderer
Wandern eignet sich für alle, die gerne die Natur entdecken. Zudem steigert die Bewegungsform die körperliche Fitness und hat eine positive Auswirkung auf Herz-Kreislaufsystem und einen enormen Energieverbrauch. Jeder, der gesund ist, kann sich in den Bergen bewegen. Spüren Sie jedoch zum Beispiel gerade beim Bergabgehen leichte Schmerzen in den Knien, so verringern Sie das Tempo und unterstützen Sie Ihre Gelenke mit Kniebandagen. Auch den aufrechten Gang mit einem mittelschweren Rucksack, können Sie mit einer guten Rückenbandage leichter beibehalten. Wenn Sie einen sehr aktiven Hund haben, so nehmen Sie diesen doch auf Ihre Bergtour mit. Solange er brav bei Fuß geht oder an der Leine ist, stört er auch keine anderen Waldbewohner und erfreut die meisten Wanderer.