Faszination Klettern
Der Klettersport hat sich in den letzten Jahren zu einer regelrechten Trendsportart entwickelt. Doch worin besteht eigentlich der Reiz? Was ist das Faszinierende am Klettern und wie wirkt es sich auf den Körper aus? Diese Fragen wollen heute in unserem Sportblog beantworten – und dabei zusätzlich auf die schönsten Klettergebiete in Deutschland eingehen.

Welche Unterschiede gibt es im Klettersport?
Als Neuling im Klettersport fangen die meisten Menschen an, in der Halle zu üben. Fast alle Kletterhallen weisen verschiedene Routen auf, welche durch die Farbe der Griffe gekennzeichnet sind. Das bedeutet, dass man sich nur an den Griffen einer vorgegebenen Farbe festhalten darf, um die Route zu meistern. Beim Hallenklettern ist der Sportler in der Regel gesichert.
Beim Sportklettern geht es darum, die Route ohne künstliche Hilfsmittel zu bezwingen. Das Sportklettern wird deshalb auch als Freiklettern bezeichnet. Diese Form wird in der Regel in einem alpinen Klettergebiet oder in einem Klettergarten ausgeübt. Hier steht natürlich auch ein Kletterführer zur Seite.
Und dann gibt es im Klettersport noch das sogenannte „Bouldern„. Dabei klettert der Sportler ebenfalls an der Wand, ist jedoch nicht gesichert. Die Routen befinden sich auf Absprunghöhe, sodass man das Verletzungsrisiko auf ein Minimum reduziert. Außerdem liegt die sogenannte Bouldermatte vor der Wand auf dem Boden und fängt den Sprung ab.
Worin besteht die Faszination Klettersport?
Die meisten Menschen lieben beim Klettern die Herausforderung, ihre anvisierte Route zu bezwingen und sich dabei zu steigern. Eben so, wie es bei allen anderen Sportarten auch der Fall ist. Im Klettersport stellt man, wie bereits erwähnt, verschiedene Routen zur Verfügung. Diese haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.
Klettersportler wollen natürlich irgendwann ihren Zenit erreichen und auch die schwierigste Route bezwingen können. Denn das sich einstellende Erfolgsgefühl wirkt sich positiv auf die mentale Stabilität aus. Viele Menschen nutzen genau diese mentale Unterstützung, um einfach mal den Kopf freizukriegen.
Die Faszination im Klettersport bezieht sich dabei häufig auf die Anstrengung, ohne dabei unkontrollierte oder hektische Bewegungen auszuführen. Der Kopf hat im Klettersport mindestens genauso viel zu tun, wie der Körper. Und diese Kombination aus physischer und psychischer Kraft, gestaltet den Klettersport für immer mehr Menschen als äußerst attraktiv.
Wie wirkt sich der Klettersport auf den Körper aus?
Beim Klettern geht es nicht nur darum, bestimmte Techniken zu erlernen. Auch die Beweglichkeit fördert man erheblich. Trainiert die Balance dementsprechend.
Und auch hier stellt die mentale Stärke, welche durch den Klettersport erzielt wird, einen entscheidenden Aspekt dar. Denn wenn das Gehirn streikt, dann kann auch die leichteste Route zur echten Herausforderung werden. Beim Klettern beugt man unerwünschte Haltungsschäden vor durch die Kräftigung der Rückenmuskulatur.
Kurzum: Damit ist das Klettern der perfekte Ausgleich nach einem bewegungsarmen Arbeitstag im Büro.
Wo kann man in Deutschland am besten klettern?
Das bekannteste Klettergebiet in Deutschland dürfte wohl das Frankenjura sein. Aber es gibt noch weitere schöne Klettergebiete für Anfänger wie für Profis. So zieht es viele Deutsche regelmäßig in den Elbsandstein, wo es zwar nicht viele verschiedene, aber dafür hoch anspruchsvolle Felsen gibt. Es muss also nicht auf den nächsten Urlaub gewartet werden, um sich beim Klettern so richtig schön auszutoben. Und selbst die Kletterhalle stellt im Sommer nur aufgrund der Klimatisierung eine Alternative dar.
Klettern in der Pfalz wird immer beliebter
Die hügeligen Wälder in der Pfalz bringen immer wieder rotgraue Felstürme zum Vorschein, welche erklommen werden wollen. Das größte und auch bekannteste Pfälzer Klettergebiet liegt zwischen Landau und Pirmasens. Dort finden Sportler jede Menge Buntsandstein vor, welchen man auch als Baumaterial in den einzelnen Dörfern verwendete. Die Felsen sind zum Teil 60 Meter hoch und zeichnen sich durch kompakte Wände aus, welche Risse, wabenförmige Verwitterungen, Dächer und Platten zu bieten haben. Da ist für jeden die richtige Kletterwand dabei.
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