Downhill Mountainbiking verleiht Flügel
Downhill Mountainbiking für extra Adrenalin
Beim traditionellen Mountainbiken gilt, wie bei so vielen Dingen im Leben die Regel: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Wer unter schweißtreibender Anstrengung den Berg hinaufgetreten ist, dem steht das Vergnügen offen, beim Downhill Mountainbiking die rasante Fahrt ins Tal mit dem Extra Kick Adrenalin anzutreten.
Modernisierungen an Skiliften haben den Weg frei gemacht für eine neue Art des Downhill Mountainbiking. Sessel- oder Schlepplifte werden im Sommer so umgebaut, dass Biker und Fahrrad bequem mit dem Lift zum Gipfel fahren können. Dort erwartet sie eine rasante Abfahrt auf einer präparierten Downhill-Strecke versehen mit natürlichen Hindernissen. Auf dem Weg nach unten gilt es beispielsweise über Steinfelder und Wurzelteppiche zu rasen. Ziel ist es, auf der oft rutschigen Strecke so schnell wie möglich nach unten zu gelangen. Dies stellt auch den Unterschied zum Freeride-Mountainbiking dar, bei welchem die stilistische Ausführung der Tricks und Sprünge auf der besser präparierten Strecke im Vordergrund stehen. Vor allem im Alpenland hat sich Downhill Mountainbiking zum Trend unter jungen Radsportbegeisterten entwickelt. Österreich und Norditalien sind hierbei Vorreiter für die speziell für das Downhill Moutainbiking ausgelegten Parks. Hier gibts einen Eindruck einer professionellen Down-Hill Abfahrt im Bike-Park Leogang im Salzburger Land.
Nur bergab und dennoch anspruchsvoll
Wer meint, bergab zu fahren kann ja jeder, hat noch nie eine Strecke im Downhill Mountainbiking bestritten. Auch wenn die Ausdauer beim Erklimmen des Berges mehr gefragt ist, ist der Weg nach unten mit redlicher Anstrengung verbunden. Stürze gehören auf dem Weg ins Tal dazu, deshalb ist es unerlässlich, den Kopf mit einem Helm zu schützen. Wie das oben verlinkte Video aus Leogang demonstriert, verlangt das Downhill Mountainbiking ein hohes Maß an Konzentration, Reaktionsfähigkeit und Muskelkraft. Vor allem Belastungen des Handgelenkes, der Ellbogen und Schulter sind enorm. Um schmerzfrei und voller Konzentration ins Ziel zu gelangen, empfehlen wir vor allem bei Vorbelastungen den Schutz der empfindlichen Gelenke durch unsere Handgelenkbandagen oder Ellenbogenbandagen. Sie entlasten nicht nur die Gelenke, sondern bieten gleichzeitig Schutz vor Aufschürfungen für eine sichere Ankunft im Tal.