Unkraut jäten mit Bandagen – für einen schönen Anblick
Unkraut jäten mit Bandagen – einfach gut für Sie
Unkraut jäten mit Bandagen fällt mit der richtigen Methode noch leichter. So geht’s zum Beispiel nach einer Regenphase etwas einfacher. Denn das unerwünschte Kraut lässt sich dann ohne viel Kraftaufwand rausziehen. Damit es noch besser klappt mit dem blühenden Garten mit wenig Unkraut, haben wir für Sie ein paar clevere Tipps zusammengetragen:
So früh wie möglich jäten
Die effektivste Lösung ist immer noch die ungeliebte Handarbeit: Die einzelnen Pflanzen einfach auszupfen. Dies gelingt am besten, wenn die Wurzeln noch nicht so tief verwurzelt sind. Also bestenfalls das Kraut auszupfen, bevor es blüht. Denn bilden die unerwünschten Pflanzen erst einmal Samen, so verbreiten sich diese nahezu ungehindert. Auch das Hacken in Gemüsebeeten unterbindet den Wildwuchs und hat zudem den Vorteil, dass der Boden aufgelockert wird. Jetzt kann auch das Gießwasser besser zu den erwünschten Nutz- oder Blumenpflanzen einsickern.
Manches Unkraut aufessen
Schnell sagt der Gärtner zu Wildkräuter im Garten Unkraut. Doch manche davon sind eine vitaminreiche Zutat für einen gesunden Salat. Dazu gehören: Löwenzahn, Gänseblümchen und junge Gierschblätter. Anderer Wildwuchs wie Brennnesselblätter und Ringelblumen eignen sich hervorragend für einen gesunden Tee.
Was tun gegen unerwünschte Pflanzen im Rasen?
Damit hier nicht zu viel Konkurrenz zu den schönen Rasengräsern auftritt, braucht der Rasen regelmäßig Nährstoffe. Zudem auseichend Wasser und keinen zu kurzen Schnitt. Außerdem hilft gelegentliches Vertikutieren der Grasfläche um Rasenfilz und Moos loszuwerden. Dabei wird der Boden locker und er nimmt das Wasser wieder besser auf.
Hartnäckige Wurzeln ausstechen
Um ungeliebte Pfahlwurzler loszuwerden, müssen die Wurzeln komplett entfernt werden, sonst reckt sich einem das Kraut bald wieder entgegen. Zu den Tiefwurzlern gehören Löwenzahn, Schachtelhalm, Acker-Kratzdistel, Stumpfblättriger Ampfer oder Staudenknöterich. Unterstützung gegen die Hartnäckigkeit dieser Wurzeln bieten ihnen spezielle Unkrautausstecher.
Pflanzen Sie Bodendecker
So hat das Unkraut wenig Chance. Denn die optisch sehr ansprechenden Bodendecker-Pflanzen wie Efeu, Storchschnabel, Dickmännchen (Pachysander), Fingerstrauch, Immergrün, Muehlenbeckie, Maiglöckchen oder Golderdbeere wachsen besonders dicht. Deshalb nehmen sie dem Unkraut das notwendige Licht zum Wachsen.
Befreien Sie auch Fugen von Unkraut
Der Wildwuchs auf Wegen oder zwischen den Terrassenplatten lässt sich mit einem stabilen Fugenkratzer gut entfernen. Achten Sie jedoch bei der Anschaffung darauf, dass das Gerät gut und sicher in der Hand liegt. Wenn nötig nutzen Sie Handgelenksbandagen um beschwerdefrei das ungeliebte Kraut loszuwerden. Sollten Sie viel auf den Knien jäten unterstützen Sie auch Kniebandagen vor schmerzenden Knien. Ebenso nützlich ist immer eine gute Rückenbandage für die perfekte Haltung bei Alltagsarbeiten.