Unterkühlungen beim Wintersport: Aufgepasst!
Wer im Winter draußen Sport treibt und ins Schwitzen gerät, setzt sich schnell der Gefahr von Unterkühlungen aus.
Woran liegt das genau und wie funktioniert unser Körper? Vorsicht: Warme Kleidung vermeidet nicht automatisch Unterkühlungen.
Wenn die Körpertemperatur dauerhaft unter 35 Grad Celsius sinkt, spricht man von einer Unterkühlung. Genau wie bei Verbrennungen. Es gibt drei verschiedene Stadien, die von Zittern und Ermüdung bis zu Bewusstseinsstörungen, starker Erschöpfung und schließlich Bewusstlosigkeit reichen.
Am häufigsten tritt das erste Stadium auf, bei dem die Körperkerntemperatur zwischen 32 und 35 Grad Celsius liegt und der Körper nicht mehr genügend eigene Wärme produziert. Erste Warnzeichen für beginnende Unterkühlungen sind Kribbeln an der Nase, den Fingerspitzen und den Zehen.
Risikofaktoren für Unterkühlungen
Wenn wir schwitzen, möchte unser Körper Wärme abtransportieren. Entweder weil wir uns anstrengen oder weil wir zu warm angezogen sind – oder beides zugleich. Die Folgen sind nasse Haut und feuchte Kleidung. Wasser auf der Haut ist ein besserer Wärmeleiter als Luft und lässt uns auskühlen.
Problematisch wird es dann, wenn Ihr Körper keine starke Wärme mehr produziert. Beispielsweise wenn Sie gegen Ende der Joggingstrecke vom Laufschritt zum Gehen wechseln. Oder sogar stehenbleiben. Wer jetzt durchnässte Kleidung direkt am Körper kleben hat, unterkühlt im Handumdrehen.
Und das ist nicht nur eine Belastung für den Kreislauf. Sondern auch für das Immunsystem. Bei Unterkühlungen arbeitet das Herz-Kreislauf-System verlangsamt und auch die Zirkulation von Körperflüssigkeiten läuft nur noch schleppend. Infolgedessen hat das Immunsystem Schwierigkeiten bei der Abwehr von Krankheitserregern.
Ein weiteres Risiko: Die Atemfrequenz steigt bei körperlicher Anstrengung an. Und das lässt bei kalten Temperaturen die Schleimhäute in Mund und Nase austrocknen. Auch das ist günstig für Krankheitserreger, weil sie über trockene Schleimhäute viel einfacher eindringen können. In Verbindung mit einem verlangsamten Immunsystem ist die Erkältung fast schon vorprogrammiert.
Wie können Sie vorbeugen?
Das beste Mittel gegen Unterkühlungen ist die richtige Kleidung. Doch hier gilt nicht „viel hilft viel“, sondern ganz im Gegenteil. Das Material und die Menge zählen: Wer sich zu warm anzieht, gerät noch stärker ins Schwitzen und steigert so auch die Gefahr, auszukühlen. Wenn Sie im Winter draußen laufen möchten, ziehen Sie nicht so viel an, dass Ihnen schon im Haus warm ist – die ersten paar Minuten dürfen Sie ruhig etwas frösteln.
Wichtig ist es außerdem, Funktionskleidung zu wählen: Die Schweißaufnahme hängt nämlich stark vom Material der Kleidung ab. Atmungsaktive Stoffe führen den Schweiß vom Körper ab und halten je nach Funktion gleichzeitig Kälte, Regen oder Wind draußen. Damit das System gut funktioniert,
gehen Sie nach dem Zwiebelprinzip vor: leichte und dünne Schichten zuerst anziehen und nach außen hin dickere Kleidung wählen.
Weitere Tipps: Legen Sie nasse Kleidung möglichst schnell ab und bleiben Sie damit nicht in der Kälte stehen – nach der Laufrunde also lieber drinnen dehnen. Achten Sie auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr vor und nach dem Sport, damit die Schleimhäute feucht bleiben und das Immunsystem effektiv arbeiten kann.
Übrigens: Auch im Sommer empfiehlt sich Achtsamkeit vor Unterkühlungen. Starke Anstrengung in Verbindung mit nasser Kleidung und Zugluft – zum Beispiel durch Wind oder Klimaanlagen – sind ebensolche Risiken wie im Winter.
Produktinformation Bandagen
Bei Sportlern vorbeugend bewährt haben sich vor allem die TSM Neopren Bandagen:
Unterkühlungen beim Sport. Denn diese sind in den Bereichen Wärmeregulierung und Schweißabführung dank des TSM Prinzip einzigartig. Die anatomisch geformten TSM-Bandagen heben sich besonders durch den physiologischen Wärmeschutz, Mikromassage, die geregelte Schweißabführung und die ausgezeichneten Trageeigenschaften von herkömmlichen Bandagen ab.
Die hervorragenden Eigenschaften im Bereich Temperatur- und Feuchteverhalten werden durch die patentierte TSM Innenstruktur und das hautverträgliche Neopren Material erreicht. Die äußere Kaschierung, der Neoprenschicht dient der thermischen Isolierung und der Stabilität. Die einzigartige TSM Innenbeschichtung weist eine Rauten- und Linienstruktur auf. Diese ermöglicht, dass Wärme und Schweiß ungehindert durch die Kanäle der Struktur entweichen können und die Haut gut atmen kann.
Bereits 1996 wurde vom Institut für angewandte Ergonomie in München zu diesem Thema eine Studie durchgeführt. Das Ziel war die Darstellung der Wärme- und Feuchteentwicklung bei TSM Rücken- und Kniebandagen unter verschiedenen Belastungskriterien im Vergleich zu analogen Wettbewerbsprodukten.
Die Ergebnisse daraus verdeutlichen: Beim Tagen der TSM Neopren Bandage in der Bewegung, tritt durch eine Art Pumpeffekt eine deutliche Feuchte-Reduzierung ein.
Zudem bewirkt die TSM Bandage sowohl in der Belastungs- als auch in der Ruhephase ein deutlich höheres Wärmeniveau als alle anderen getesteten Bandagen. Bewiesen wurde auch, dass selbst unter Extrembedingungen mit den TSM Neoprenbandagen weder Wärmestauungen noch verletzungsfördernde Unterkühlungen durch Verdunstungskälte auftreten.
Damit sind sie wirkungsvolle Mittel für sportliche, erlebnisreiche Outdoor Tage im Winter & Sommer. Hier gehts zum Shop.